Sucht und Corona-Krise

Die Pandemie führte zu einer Zunahme der psychischen Belastung, insbesondere von jungen Menschen. Eine schlechte psychische Gesundheit erhöht das Risiko für ein abhängiges Konsumverhalten. Die Folgen der Gesundheitskrise verstärken die besonders gefährlichen Konsummotive. Dazu zählt der Versuch, Belastungen durch Alkohol- und Medikamentenmissbrauch, problematisches Geldspiel oder Internetgebrauch zu bewältigen. Ein für die Gesundheit förderliches Umfeld sowie die Stärkung von Resilienz und Schutzfaktoren sind in der Suchtprävention zentral. Im Sinne der Chancengleichheit muss der Fokus auf den besonders gefährdeten Gruppen liegen.

Online-Beratung zu Suchtfragen

safezone

 

Lokale Unterstützungsangebote

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Survival Kits

April 2020

Die Einschränkungen infolge der Corona-Krise stellen unseren Alltag auf den Kopf. Die allermeisten müssen sich heute anders organisieren und es stellen sich etliche Fragen – auch in Bezug auf psychoaktive Substanzen. Antworten auf Ihre Fragen und Tipps für den Alltag.

Basistipps

Tipps für Eltern

Tipps für Jugendliche

Briefing Papers

April bis August 2020

Die Ausbreitung des Coronavirus und die von den Behörden ergriffenen Massnahmen haben das Potenzial, das Suchtverhalten wesentlich zu verändern. Sucht Schweiz beobachtet die Entwicklungen und skizziert mögliche Szenarien für die kommenden Wochen und Monate.

Illegale Drogen

Alkohol

Internet-
nutzung

Geldspiele

Tabak

Zusätzliche Studien und Daten:

Daten des Drogenmarkts in Zeiten von Covid-19, Newsletter 13. Mai 2020 – Entwicklungen auf dem Drogenmarkt und Situation der Konsumenten (auf Französisch) Ergebnisse der ersten Patientenbefragung des Unispitals Lausanne, Mai 2020

Elternnewsletter

Sucht Schweiz engagiert sich seit vielen Jahren dafür, Eltern in ihrer Rolle als Erziehungspersonen zu stärken. Mit einem Blitzlicht auf eine ausgewählte Frage im Zusammenhang mit Suchtmitteln oder Erziehung wollen die Elternnewsletter wichtige Themen kurz und bündig in Erinnerung rufen.